Hallo, ich bin Claudia.

 

Ich komme aus dem Nachbardorf „Stedesand“, ca. 4 km von Enge entfernt. Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof; wir hatten eine Milchviehwirtschaft. Hier in Nordfriesland habe ich eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin gemacht und auch 12 Jahre in einer Bäckerei gearbeitet. Im Herbst 2008 bin ich zu Jan nach Hamburg gezogen, mit dem ich mitlerweile auch verheiratet bin.

 

In Hamburg habe ich dann bei Jan im Rollrasenhandel hauptsächlich im Büro gearbeitet. Wir waren sehr auf Leistung und Kosum getrimmt und haben beides auch erfolgreich ausgeführt. Mit der Zeit wurde die Arbeit immer mehr, so dass sich bald alles nur noch um die Firma gedreht hat. Erfolg zu haben macht Spass, aber irgendwann kam bei mir der Punkt da ist es gekippt. Zum Ende 2016 haben wir die Firma verkauft und ich konnte mich seit langem mal wieder um mich und meine Bedüfnisse kümmern.

 

Auf einer längeren Reise mit viel Zeit zum Lesen, bin ich auf das Thema Kriegsenkel gestossen. Zurück in Hamburg habe ich mehrere Bücher über das Thema gelesen, unter anderem von Sabine Bode: „Kriegskinder“ „Kriegsenkel“. Diese Bücher und ein Seminar vom Kriegsenkel e.V. haben mein Leben verändert. Ich habe festgestellt, viele Blockaden, die in mir sind, sind meist aus Traumata von Mitgliedern aus meiner Familie und das man sie auflösen kann. Mit Hilfe von Familienstellen (aktuell bin ich Teil einer Jahresgruppe) versuche ich diese Blockaden jetzt nach und nach zu lösen, was sehr erfolgreich klappt.

 

In meiner Zeit als Bäckereiverkäuferin, beim Rollrasen und auf unseren Reisen habe ich immer viel mit Menschen zu tun gehabt. Es gibt so unterschiedliche Menschen auf dieserWelt, tolle, kreative, interessante, hilfsbereite Menschen aber auch Idiot sind immer mal wieder dabei. Ich bin der Meinung das kein Mensch als Idiot auf diese Welt kommt, sondern die Umstände und Einflüsse ihn dazu machen. Mit unserem Projekt habe ich die Vision, das Menschen sich hier treffen und austauschen, voneinander lebenslang lernen können und ihren Horizont immer noch ein Stück erweitern.

Wir sind

Jan

Jan

Ich bin auf dem Hof in Enge aufgewachsen und habe bis 1999 dort gelebt. Meine Großeltern haben den Hof 1950 mit 1 ha Land gekauft und dort eine Gärtnerei eröffnet.

Claudia

Claudia

Ich komme aus dem Nachbardorf „Stedesand“, ca. 4 km von Enge entfernt. Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof; wir hatten eine Milchviehwirtschaft. Hier in Nordfriesland habe ich eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin gemacht und auch 12 Jahre in einer Bäckerei gearbeitet.

Katrin

Katrin

Mein Name ist Katrin Reimann und ich bin seit 2019 mit dem Projekt verbunden. Seit Juni 2020 bin ich Teil der Kerngruppe und engagiere mich beim Projektaufbau und dem Anbau von Gemüse in unserer Solawi.

René

René

Ich bin René und bin 1979 in Mecklenburg-Vorpommern in der ehemaligen DDR geboren und aufgewachsen. Mit Anfang 20 zog es mich dann nach Berlin, wo ich 15 Jahre lebte und arbeitete.

Marie

Marie

Hallo. Ich bin Marie Carstensen. Nach dem Kennenlernen der Hofgemeinschaft Nordfriesland im Herbst 2019 hat sich mein Kontakt so entwickelt, dass ich nun seit November 2020 im Projekt wohnhaft bin.

Daniel

Daniel

Ich bin Daniel, 1990 geboren und in Treia aufgewachsen. Ich bin seit September 2019 am Projekt beteiligt und wohne seit Januar 2020 in Enge.

Sarah

Sarah

Ich bin Sarah, 37 Jahre und wohne seit Juli 2020 im Gemeinschaftshaus hier in Enge. Ursprünglich komme ich aus Süddeutschland. Mich hat schon seit Längerem der Materialismus in meinem alten Umfeld gestört.

Richard

Richard

Jahrgang 1983 Berufl. Umorientierung zum Ernährungsberater. Befinde mich momentan hier in der Hofgemeinschaft Nordfriesland in der Annäherungsphase. "Gehet in die Wälder und werdet wieder Menschen." Jean Jacques Rousseau

Gerd

Gerd

Ich wohne schräg gegenüber zum Projektgelände. Ich beschäftige mich mit der sozialen Frage und finde es notwendig ein Bewusstsein für die seelische Ebene und die geistige Ebene zu entwickeln, mit der jeweils entsprechenden "moralischen Logik".

Ruth

Ruth

Ich habe 1960 in Hamburg das Licht der Welt erblickt. Nach vielen Berufsjahren in der Sozialwirtschaft habe ich nach einem Burnout meine Berufung in der Unterrichtung von Yoga gefunden.

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